Osteopathie
Osteopathie – den Körper ins Gleichgewicht bringen
Osteopathie ist eine ganzheitliche, manuelle Therapieform, die auf den Selbstheilungs- und Selbstregulationskräften des Körpers basiert. Sie geht davon aus, dass viele Beschwerden entstehen, wenn der Körper die Fähigkeit zur Selbstregulierung verliert – etwa durch Stress, Fehlbelastungen oder innere Spannungen. Genau hier setzt die Osteopathie an: Ziel ist es, diese Kräfte wieder zu aktivieren und so das innere Gleichgewicht zu fördern.
Jedes Organ und jede Struktur im Körper braucht Bewegungsfreiheit, um optimal funktionieren zu können. Osteopathische Behandlungen verfolgen daher das Ziel, Bewegungseinschränkungen, Spannungen und Blockaden aufzuspüren und sanft zu lösen. Statt einzelne Symptome zu behandeln, suchen Osteopath:innen stets nach den Ursachen hinter den Beschwerden – häufig liegen diese nicht dort, wo der Schmerz empfunden wird.
Osteopathie in der Frauenheilkunde
Gynäkologische Osteopathie begleitet Frauen in allen Lebensphasen – individuell, achtsam und ganzheitlich.
In der Schwangerschaft kann sie Beschwerden wie Rückenschmerzen, Becken- oder Symphysenschmerzen, Atemnot oder Übelkeit lindern. Nach der Geburt unterstützt sie die Rückbildung und löst Spannungen im Beckenbereich.
Auch in der Postmenopause kann Osteopathie bei körperlichen und seelischen Veränderungen entlastend wirken – zum Beispiel bei einem veränderten Körpergefühl oder in neuen Lebensabschnitten.
Darüber hinaus kann Osteopathie auch bei folgenden Beschwerden sinnvoll eingesetzt werden:
- Menstruationsbeschwerden
- Unregelmäßiger Zyklus
- Schmerzen beim Geschlechtsverkehr
- Vaginismus
- Vulvodynie
- Kinderwunsch
- Wiederkehrende Blasenentzündungen
- Endometriose
- Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS)
Uterusfehlstellungen - Inkontinenz, Miktionsstörungen oder Senkungsbeschwerden
Unsere beiden erfahrenen Osteopathinnen, Mirja Rückert und Susanne Baberg (Fachärztinnen für Allgemeinmedizin), sind auf die osteopathische Behandlung von Frauen spezialisiert – in enger Zusammenarbeit mit den behandelnden Frauenärzt:innen.
